Im Internet Explorer läßt es sich umgehen (im Netscape Navigator nicht):
Ein Fehler im Internet Explorer läßt in der Statusleiste unten eine
falsche Ziel-URL erscheinen,
Sie landen auf
http://www.heise.de/security/
(Netscape Communicator 4.7 zeigt gar nix; Mozilla geht tatsächlich zu www.microsoft.de):
Womit Sie gern "geschockt" werden:
Der Inhalt von unten stehendem Fenster zeigt wohl
den Inhalt Ihrer C:\ Festplatte an, aber es ist kein Zugriff auf diese Dateien (ohne Ihre Aktivität) möglich:
nach
http://www.wirtschaftsinformatik-koeln.de/modules.php?name=News&file=article&sid=55
Der Internet Explorer öffnet über so genannte view-source-URL bestimmte Dateien
automatisch im Notepad-Editor. Solche URLs können externe Web-Seiten laden oder auch
lokale Dateien öffnen, deren Dateiendung mit dem Notepad verknüpft ist. Der
Anwender muss diese URL nicht einmal anklicken. Es genügt, wenn er ein HTML-Dokument
öffnet, in dem die View-Source-URL in einem Image-Tag eingebettet ist, also ein Tag,
das normalerweise Bilder nachlädt. Das funktioniert auch über HTML-Mails und
ganz ohne JavaScript.
Als ernstes Sicherheitsloch kann man diesen Mechanismus kaum bezeichnen.
Es ist aber auf die Gefahr hinzuweisen, daß unachtsame Nutzer Veränderungen an
INI-Dateien in sich öffnenden Notepad-Fenstern vornehmen und anschließend
speichern. Darüberhinaus könnte eine HTML-E-Mail mehrere sehr große Dateien
parallel öffnen, den Speicher füllen und damit den PC unbedienbar machen.
Die Notepads ließen sich außerdem auch von Spammern als Alternative zu
Pop-Up-Fenstern missbrauchen.
Der Internet Explorer öffnet auch andere Dateitypen automatisch und ohne
Nachfrage mit der dafür zuständigen Applikation. Dazu gehören unter anderem
MIDI- und ASF-Dateien.
Ob der Internet Explorer Dateien automatisch und ohne Nachfrage öffnet,
hängt von dessen MIME-Typ und dem für diesen in der Registry gesetzten EditFlag ab.
Dieses Flag legt unter anderem fest, ob für Dateien dieses Typs ein
Speichern/Öffnen-Dialog angezeigt wird.
Wie man das EditFlag setzt oder löscht?
Womit Sie gern "geschockt" werden: