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Der nationale und soziale Befreiungs-
kampf der Völker Asiens, Afrikas und
Lateinamerikas sowie der Kampf der
Werktätigen gegen die noch in Europa
herrschenden faschistischen Diktaturen
errangen unter den Bedingungen des
weiter erstarkten Weltsozialismus in
den siebziger Jahren bedeutsame
Erfolge.
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"Die letzten Bastionen des Imperialismus
in Afrika".
Zeitgenössische Karikatur aus den USA
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Zusammenbruch der letzten großen Bastionen des Kolonialismus (außer der Republik
Südafrika und ihrer Beherrschung Namibias)
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Übergang einer Anzahl von Ländern in Afrika und Asien zu einer fortschrittlichen ge-
sellschaftlichen Entwicklung (Afghanistan, Angola, Äthiopien, Benin, Guinea-Bissau,
VDR Jemen, die Kapverden, VR Kongo, Libyen, Mocambique)
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Aufschwung der antiimperialistischen Bewegung in Lateinamerika trotz konterrevolu-
tionärer Gegenstöße des USA-Imperialismus (Chile, Bolivien, Uruguay). Erfolgreiche
antiimperialistische Revolution 1979 in Nikaragua; Erfolge im Befreiungskampf des Volkes
von El Salvador
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Durchbrechung des Monopols der imperialistischen Konzerne auf die Erdölförderung
und die Preisregulierung für wichtige Rohstoffe durch die Entwicklungsländer
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Zunahme des Einflusses der befreiten Länder auf die Weltpolitik (u.a. über die UNO)
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Der Sieg der Völker Südostasiens über den USA-Imperialismus, das Beschreiten des
sozialistischen Entwicklungsweges durch zahlreiche der afrikanischen Staaten sowie
die Volksrevolutionen in Afghanistan (1978) und Iran (1979)
trugen wesentlich zur Änderung des internationalen Kräfteverhältnisses zugunsten
des Sozialismus in den siebziger Jahren bei
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