LCC-Win32

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Was ist LCC-Win32?

LCC-Win32 ist eine kostenlose, sehr kompakte und schnelle Entwicklungsumgebung für die Programmiersprache C unter Microsoft Windows.

ACHTUNG: LCC-Win32 ist nicht für die Verarbeitung von C++-Dateien, sondern ausschließlich für ANSI-C gedacht! Sie erkennen C++-Dateien an der Endung .cpp oder an Schlüsselwörtern wie "cout" oder "class" im Quelltext. Wenn Sie C++-Dateien unter Windows kompilieren wollen, können Sie den ebenfalls kostenlosen Compiler von Borland, die Tools des Cygwin-Projekts oder DJGPP (DOS) benutzen. Linux-User können auf die hervorragenden kostenlosen C++ Entwicklungsumgebungen Sniff+ Penguin Edition und KDevelop sowie die standardmäßig mitinstallierten Compiler g++ und egcs zurückgreifen.

LCC-Win32 wurde von dem Franzosen Jacov Navia aus dem bestehenden LCC Compiler entwickelt. Er aktualisiert LCC-Win32 ständig, die aktuelle Version ist vom 13.12.2000 (Stand 15.12.2000). Neben der Windows-Version gibt es seit 1999 auch den WEdit for Linux, eine eigenständige Applikation, die die Portierung von LCC-32 Programmen auf Linux vereinfachen soll. Die offizielle Homepage zu LCC ist http://www.cs.virginia.edu/~lcc-win32/, es gibt jedoch auch eine weitere offenbar offizielle LCC-Seite auf http://www.q-software-solutions.de/products/lcc-win32/index.shtml , die wesentlich mehr Informationen bereitstellt. Unter anderem ist dort ein englischsprachiges Tutorial zu finden, was Sie auf meinen Seiten auf deutsch lesen können.

Die komplette Entwicklungsumgebung ist nur knapp 3MB groß, lässt sich also auch mit einem langsameren Modem bequem herunterladen. Die Dokumentation zum LCC-Compiler liegt leider nur in form von mehreren (allerdings mit Hyperlinks gespickten) Word-Dateien vor und muss extra geladen werden, sie ist etwa 2MB groß.

Die LCC-Entwicklungsumgebung besteht aus folgenden Teilen:

  • Dem Compiler (lcc.exe) und dem Linker (lcclnk.exe). Der Compiler zeichnet sich durch extrem hohe Geschwindigkeit aus und man kann unter anderem den kompletten MMX-Befehlssatz ausschöpfen.
  • Der "Zentrale" WEdit. Es handelt sich um einen einfachen Editor mit Syntax-Highlighting und automatischer Einrückung, dem mächtige Werzeuge zur Verfügung gestellt werden. Dies sind im Einzelnen:
  • Projektverwaltung mit automatischer makefile-Erzeugung
  • Versionsverwaltung, Diff-Funktion, Patch-File Generierung
  • Statistische Tools
  • Resourceneditor zur Erstellung von Windows-Dialogen, Code-Generierung

Fazit: Die LCC-Win32 Umgebung bietet so ziemlich alles, was eine heutige IDE anzubieten hat. Für LCC-Win32 sprechen der geringe Preis (nämlich 0), die geringe Größe und die hohe Geschwindigkeit. Nachteile von LCC sind das etwas hakelige User-Interface und natürlich der mangelnde C++-Support. Der LCC-Win32 ist ein geradezu ideales Ausbildungswerkzeug für die Programmiersprache C.

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Designed by Webdesign in Hamburg am ??.??.????. cre@gence.de am 15.12.2000. E-MailE-Mail an Winfried
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