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Geschichte in Übersichten Wissensspeicher für den Unterricht Volk und Wissen Volkseigener Verlag Berlin 1982 Inhaltsverzeichnis |
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Welt- wirtschafts- krise 1929 bis 1933 |
Verschärfung der imperial. Widersprüche 1933 bis 1939 | Zweiter Weltkrieg 1939 bis 1945 |
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Dtschld. 1933/34 |
Dt. Kriegs- vorbereitg. |
Imp. Staaten |
Aggres- sionen |
Antifasch. Kampf |
der alle Juden (Semiten) zu "Untermenschen" und "Volksfeinden" stempelte ( ![]() rie, die unter dem Schlagwort vom "Volk ohne Raum" behauptete, die Deut- schen brauchten mehr Lebensraum, der Osten erobert werden müßte. |
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35.2.6. | Judenverfolgungen | ||||||||||||
Der faschistische Antisemitismus ( ![]() grausamen Judenverfolgungen.
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35.3. | Imperialistische Staaten und Faschismus außerhalb Deutschlands |
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35.3.1. | USA | ||||||||||||
1933 übernahm Franklin D. Roosevelt (Demokratische Partei) das Amt des Präsidenten der USA ( ![]() New Deal (Neues Handeln), die eine stärkere Einschaltung des imperialisti- schen Staates in Industrie, Finanzwesen und Handel bezweckte. Arbeitern, Far- mern und der kleinen und mittleren Bourgeoisie wurden Zugeständnisse ge- |
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Welt- wirtschafts- krise 1929 bis 1933 |
Verschärfung der imperial. Widersprüche 1933 bis 1939 | Zweiter Weltkrieg 1939 bis 1945 |
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Dtschld. 1933/34 |
Dt. Kriegs- vorbereitg. |
Imp. Staaten |
Aggres- sionen |
Antifasch. Kampf |
macht (u.a. Arbeitslosenunterstützung, staatlich finanzierte Projekte zur Arbeits- beschaffung, Einschränkung landwirtschaftlicher Anbauflächen, Schutz der Farm- und Hausbesitzer vor Zwangsvollstreckungen). Arbeiter und Farmer sollten dadurch vom revolutionären Massenkampf abgehalten werden. Ziel des New Deal, den die reaktionärsten Kreise der Monopolbourgeoisie bekämpften, war die Festigung der durch die Weltwirtschaftskrise ( ![]() listischen Wirtschaft und damit die Stärkung der imperialistischen Klassenherr- schaft insgesamt. In der Außenpolitik nahmen die USA 1933 diplomatische Be- ziehungen zur Sowjetunion auf, lehnten aber die Politik der kollektiven Sicherheit ( ![]() faschistische Deutschland und Italien ab. |
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35.3.2. | Großbritannien |
Die Imperialisten Großbritanniens ( ![]() opportunistischen Labour Party, begünstigten die aggressive Politik der fa- schistischen Mächte und versuchten, sie gegen die Sowjetunion zu lenken. Unter dem Deckmantel der Erhaltung des Friedens um jeden Preis, duldete die briti- sche Regierung alle Völkerrechtsbrüche Hitlerdeutschlands ( ![]() 35.2.3.). Die aus dem Antikomunismus geborene Nichteinmischungs- und Befriedungspolitik wurde bestimmt von den reaktionärsten britischen Imperia- listen, deren Vertreter Chamberlain 1937 Premierminister wurde. Unter Füh- rung der Kommunisten kämpfte die britische Arbeiterbewegung gegen die englische faschistische Bewegung unter Mosley und gegen die Politik der Regie- rung. Die Kommunisten organisierten 1935 eine Volksabstimmung für den Frie- den und traten für eine Volksfront gegen Faschismus und Krieg ein. Obwohl durch das Wahlsystem stark behindert, waren Abgeordnete der KP von 1935 bis 1951 im Unterhaus vertreten. |
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35.3.3. | Frankreich |
Anfang 1934 putschten in Frankreich ( ![]() der Kommunistischen Partei wurden sie mit einem Generalstreik zurückge- schlagen. Gemeinsam mit anderen demokratischen Parteien und Organisationen bildeten die Kommunisten eine Volksfront, die 1936 bei den Waflen siegte. Es kam zur Volksfrontregierung und damit zu einer fortschrittlichen Gesetz- gebung (40-Stunden-Woche, bezahlter Urlaub u.a.m.) sowie zum Verbot der faschistischen Organisationen. Infolge des Zurückweichens der rechten Sozialisten, die in der Regierung führend waren, wurde das Volksfrontprogramm aber nur teilweise verwirklicht. Außenpolitisch verfolgten die französischen Re- gierungen die sogenannte Nichteinmischungs- und Befriedungspolitik ( ![]() |
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